Programm

Haruko Ota (Mezzosopran)
Sawami Kiyoshi (Klavier)

Robert Schumann (1810-1856)
Er ist's Op.79-24
Meine Rose Op.90-2
Liebeslied Op.51-5
Johannes Brahms (1833-1897)
Sappische Ode Op.94-4
Therese Op.86-1
Wie Melodien zieht es mir Op.105-1
Toru Takemitsu (1930-1996)
RAIN TREE SKETCH for piano(1982)
RAIN TREE SKETCH II -In Memoriam Olivier Messiaen- for piano (1992)
Ikuma Dan (1924-2001)
<Kleine Skizzen aus Tokyo> (1951)
1. Surugadai (Nikolaikirche im Herbstglanz)
2. Hibiya (Liebeswaltzer)
3. Ginza (Liebespaar unter einem Schirm)
4. Ningyo-cho (Zwei Maedchen beim Spaziergang)
5. Yoshi-cho (Herbstregen)
6. Ueno (Traurige Elefanten im Zoo)
7. Ryogoku (Meine Liebe ist wie ein Feuerwerk)
Haruko Ota, geboren in Niigata, Japan, ist Mezzosopranistin. In ihrer
Heimatstadt studierte sie zunächst Klavier. Zusätzlich erhielt sie
Gesangunterricht bei Prof. Toshiko Toda.
1997 kam sie als Stipendiatin von Rotary International erstmals nach
Berlin. An der Universität der Künste Berlin (UdK) studiert sie seit 1998
bei Prof. Jutta Schlegel Gesang (im Studiengang Diplom-Musikerziehung)
sowie Repertoire-Unterricht und Liedinterpretation bei Prof. Frank Maus.
Während ihres Studiums beschäftigte sie sich mit Alexandertechnik bei John
Norris, Ann Rodiger und Hannah Goertz. In Sommersemester 2003 hat sie ihr
Gesangstudium an der UdK erfolgreich abgeschlossen. Derzeit erweitert und
vertieft sie bei Abbie Furmansky ihre sängerischen und künstlerischen
Mittel.
1998 hat sie als Sprecherin in der "Uno-Kantate" von Christóbal Halffter an
der Komischen Oper zum ersten Mal auf deiner Bühne in Deutschland
gestanden. Als Mitglied des Ernst-Senff Chors und des Solistenensemble der
Kirche am Hohenzollernplatz wirkte sie bei zahlreichen Aufführungen mit. Im
Jahr 2000 gab sie in Drewen (bei Kyritz, Brandenburg) im Rahmen der
Brandenburgischen Kunsttage ihren ersten Liederabend in Deutschland mit
Gerhard Schlegel. Danach gestaltete sie diverse Liederabende in Berlin.
Auch bei Aufführungen geistlicher Musik in verschiedenen Kirchen wirkte sie
mit. 2002 interpretierte sie als Solistin "Vier japanische Volkslieder" von
Siegfried Behrend mit dem Landeszupforchester Berlin unter der Leitung von
Joël Betton.
Seit Septermber 2003 unterrichtet sie Gesang und Klavier an einer privaten
Musikschule in Lichterfelde-West, Berlin.
Sawami KIYOSHI, geboren in Hiroshima, studierte zunächst an der Elisabeth Univercity of Music bei Prof. F. Inoué Klavier, bei Prof. Y. Mitsui Cembalo und bei dem Komponisten Prof. J. Kondo Analyse. Das Studium schloss sie mit dem Titel „Master of Music“ ab. 1997 setzte sie ihre Studien an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin fort, wo sie bei Prof. K. Bäßler Klavier und bei Prof. G. Kupfernagel Kammermusik studierte. 2000 erhielt sie ihr Diplom und 2003 ihr Konzertexamen, beide mit „Auszeichnung“. Entscheidenden Einfluß hatte ihre weitere Zusammenarbeit mit Claude Helffer im Bereich der zeitgenössischer Musik auf sie.
Sawami Kiyoshi konzertiert regelmäßig in Europa und Asien als Solistin und Kammermusikerin. Ihre Tätigkeit führte sie u.a. mit dem Elisabeth University Orchester, dem Slowakischen Kammerorchester und den Berliner Symphonikern zusammen. Von 2001 bis 2003 war sie Stipendiatin der Stadt Hiroshima und im Sommer 2003 Stipendiatin des Zentrums für zeitgenössische Musik „Centre Acanthes“ in Frankreich.
Ihr weitgefächertes Repertoire reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik